via de.indymedia.org
Die vereinzelten Flaschen und Böller bei der abendlichen Demonstration in Connewitz waren für uns kein ausreichender Ausdruck unseres Hasses. Nachts haben wir dann das Polizeikommissariat im Haus des Jugendrechts mit einigen Steinen und Bitumenflaschen eingedeckt.
Letzte Woche haben die Schweine einen Mann bei einer Hausdurchsuchung erschossen. Es gibt wenig Infos über den Fall, weil die Polizei diese zurück hält. Fest steht, dass sein „Vergehen“ Raub in einem Supermarkt ist und dass gegen zwei Polizisten intern ermittelt wird. Grade diese Geheimniskrämerei und die schnelle interne Anklage sind klare Indizien, dass wir es mal wieder mit einem Mord durch die Schweine zu tun haben. Alle Bullen sind Mörder!
Am Dienstag haben sie dann versucht einen Palistinänser aus einer Wohnung aus der Südvorstadt abzuschieben. Sie haben ihn zur Selbstverletzung getrieben und konnten ihn erst mit vermummten SEK-Wichsern aus der Wohnung holen. Dabei haben sie natürlich wieder gelogen und physische und psychische Gewalt angewendet. Das Manipulieren des spontanen Protestes, mittels des Machens von Versprechungen, taktischer Anwendung von Gewalt und durch befriedende Vermittler*innen ist einfach nur widerlich.Alle Bullen sind Lügner!
Am Mittwoch dann durchsuchen die übergriffigen Schweine 21 Objekte der linksradikalen Szene und des linken Fußballvereins Chemie Leipzig. Dabei versuchten sie in mehreren Verfahren DNA-Entnahmen zu erzwingen. Der lange Atem der Repressionsorgane in Leipzig scheint kein Ende zu haben, aber schön dass sich ein paar Genoss*innen dem entziehen konnten. Alle Bullen sind Schweine!