via stern.de
Nach dem Brand eines großen Windrades mit einem Millionenschaden im Landkreis Rostock ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung. Nach ersten Erkenntnissen soll es vor dem Feuer am 15. März noch Arbeiten im Gondelbereich des etwa 120 Meter hohen Turmes gegeben haben, wie ein Polizeisprecher am Montag sagte. Die Untersuchung des Brandgutachters, die die Staatsanwaltschaft angeordnet hat, werde sich noch etwas verzögern. Das riesige Windrad im Park Hohen Luckow bei Wokrent war im obersten Teil in Brand geraten, wo der Gondel- und Maschinenraum betroffen war.
Nach dem Brand eines großen Windrades mit einem Millionenschaden im Landkreis Rostock ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung. Nach ersten Erkenntnissen soll es vor dem Feuer am 15. März noch Arbeiten im Gondelbereich des etwa 120 Meter hohen Turmes gegeben haben, wie ein Polizeisprecher am Montag sagte. Die Untersuchung des Brandgutachters, die die Staatsanwaltschaft angeordnet hat, werde sich noch etwas verzögern. Das riesige Windrad im Park Hohen Luckow bei Wokrent war im obersten Teil in Brand geraten, wo der Gondel- und Maschinenraum betroffen war.
Die Feuerwehr konnte wegen der Höhe nichts ausrichten und ließ das Feuer ausbrennen. Der Betreiber hatte den Schaden an der etwa zehn Jahre alten Anlage auf 1,5 Millionen Euro geschätzt. Die Windenergieanlage stehe samt Propellerflügel noch. Unklar ist aber, wie stabil der Turm noch ist. Das Gewicht von Rotor, Gondel und oberstem Turmteil beträgt 210 Tonnen. In solchen Fällen muss erst ein Statiker untersuchen, wie stand- und klettersicher der Turm noch ist, bevor ein Sachverständiger nach oben darf. Der Windpark befindet sich etwa 500 Meter südlich der Autobahn 20.