fire for alfredo

Via de.indymedia.org

this night we set fire to pigs‘ cars in front of a police station in berlin.

we dedicate our action to alfredo, anna, juan and ivan. they are all on hunger strike against the brutal repression by the italian state.
in the night before alfredo’s court hearing to review the 41-bis measures against him, we send a message of solidarity. we, your friends and accomplices around the world, walk next to you on the path of refusal and attack.

with the sentence, the italian state wants to silence alfredo and prevent him from spreading the anarchist idea of total liberation, subversion and autonomy. but they forget that there are many of us and we are everywhere .

41-bis is used as an instrument of control against our comrades. the number of criminal acts punishable by imprisonment is increasing, as is the severity of the punishments. but you will not silence us, you will not suffocate our rebellion.

our targets are all the repressive instruments of the nation states, like police, prisons, solitary confinement, §129a, 41-bis. there is no difference between italy and germany, there is no difference between all these so called „democracies“. our enemy is the cruel system we live in and all those who want to maintain it.

these flames are also an expression of the flame of rage that burns under our skin after the racist murders committed by the pigs in the last months. those who were involved in the murder of mouhamed lamine dramé and defend the murderers: feel our hatred and wait for us, ready to strike in revenge, breathing down your necks.

with this action we also show our solidarity with our comrades and the community of the squatted prosfygika in athens, and we make it clear that we will not accept any attack on our structures without resistance.

LIBERTÀ PER ALFREDO, ANNA, IVAN E JUAN! LIBERTÀ PER TUTTI E TUTTE!

Via Berliner Morgenpost

An der Rollbergstraße in Neukölln wurden in der Nacht zu Donnerstag zwei Gruppenwagen der Polizei angezündet.

Berlin. In der Nacht zum Donnerstag sind zwei Polizeiautos in Neukölln angezündet worden. Das Feuer an den Einsatzwagen wurde gegen kurz nach drei Uhr vor dem Dienstgebäude des Abschnitt 55 an der Ecke Rollberg- und Hans-Schiftan-Straße bemerkt, wie eine Sprecherin der Berliner Polizei am Morgen bestätigte. Ob die beiden Gruppenwagen dem Abschnitt zuzuordnen sind, sei allerdings noch unklar. „Wir gehen aber von vorsätzlicher Brandstiftung aus“, so die Sprecherin.

Zunächst sollen Polizisten versucht haben, die Flammen zu löschen. Erst als die alarmierte Feuerwehr eintraf, wurde der Brand vollständig erstickt. 16 Feuerwehrleute waren im Einsatz, konnte jedoch nicht verhindern, dass die Wagen komplett ausbrannten. Da eine politisch motivierte Tat vermutet wird, hat der Staatsschutz des Landeskriminalamts die Ermittlungen übernommen.

DPolG: Feiger Angriff auf Handlungsfähigkeit der Polizei

„Wir können diesen unglaublichen Hass nicht nachvollziehen und sind schockiert über diese Tat“, hieß es von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Berlin. „Wer Fahrzeuge in direkter Gebäudenähe anzündet, nimmt zusätzlich zum Sachschaden auch schwerste Verletzungen von Menschen in Kauf.“

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) wertete die Anschlag als „feigen Angriff auf die Handlungsfähigkeit der Polizei Berlin“. Er gefährde „die Sicherheit und Menschenleben in lebensbedrohlichen Situationen“.

Blitzer-Anhänger in Brand gesetzt

via stern.de

Ein Unbekannter hat auf der Halbinsel Fischland-Darß einen hochmodernen Blitzer-Anhänger mit Brandbeschleuniger angesteckt. Schaden: 160 000 Euro. Die Fotos von Rasern sind aber gesichert.

Unbekannte haben in Dierhagen (Vorpommern-Rügen) einen sogenannten Blitzer-Anhänger in Brand gesteckt. Wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch sagte, wurde das massive Messgerät mit Brandbeschleuniger angezündet und brannte aus, so dass der Schaden auf 160.000 Euro geschätzt wurde. Der Vorfall ereignete sich am Dienstagabend an der Landesstraße 21, der stark frequentierten Hauptverkehrsachse zu den Tourismushochburgen der Halbinsel wie Ahrenshoop oder Zingst. Die mobile Geschwindigkeitsmessanlage stand erst seit einem Tag wieder dort.

Wie eine Sprecherin des Landkreises sagte, sind die Daten der Messanlage aber nicht verloren. Diese Geräte seien ständig mit der Technik des Landkreises verbunden, so dass Blitzerfotos sofort via Datenleitung übermittelt werden. Diese Bilder sollen nun ausgewertet werden.

An der Stelle bei Dierhagen sind 80 Stundenkilometer erlaubt. Dies war früher nur in der Sommersaison wegen der vielen Urlauber und des hohen Verkehrsaufkommens der Fall. Außerhalb der Hauptsaison durften dort in den Vorjahren auch 100 Sachen gefahren werden. Das gehe nun nicht mehr, sagte eine Polizeisprecherin.

Die Polizei ermittelt wegen Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung. Feuerwehrleute löschten die Flammen. Ein Brandgutachter hatte bereits einen technischen Defekt als Ursache ausgeschlossen.

In Mecklenburg-Vorpommern kommt es in unregelmäßigen Abständen zu Anschlägen auf Geschwindigkeitsmessanlagen, hinter denen meist ertappte Raser vermutet werden. So brannte zuletzt ein Blitzgerät an der Bundesstraße 197 zwischen Anklam und Neubrandenburg. Dieses war erst zertrümmert und dann angesteckt worden.

[FFM] Polizeiwache mit Farbe angegriffen

via de.indymedia.org

Wir haben heute Nacht das besetzte 16. Polizeirevier in Frankfurt-Griesheim mit Farbe eingedeckt.

 

Warum?
Im Jahre 2022 braucht es eigentlich keine Erklärung mehr, warum wir die Bullen angreifen. Morde, Racial Profiling, grassierende Repression und ständig auftauchende Nazichats sind alles keine Neuigkeiten mehr für uns. Und genau das ist der Grund, aus dem wir jetzt nicht mehr stillsitzen wollen. Wir müssen der Abstumpfung, die aus dem Dauerbeschuss mit Berichten von Bullengewalt entsteht, entgegentreten. Wir sehen den Angriff als Ausweg aus der lähmende Spirale aus Verzweiflung und Resignation.
Gruß und Kuss an Alle, die gerade gegen die Bullen kämpfen, auf welche Weise auch immer. Hoffentlich inspiriert die Aktion ein paar mehr von Euch, eurer Wut und eurem Schmerz Luft zu machen!

 

Mörder

Andauernd hören wir Nachrichten von Leuten, die von den Bullen verletzt und getötet werden. Die Opfer sind oft PoC und migrantisierte Menschen, arme Leute und Menschen in anderen Notlagen. Die Bullen sind eine faktische Gefahr auf der Straße und sorgen für Unsicherheit und Angst. Wir können es schon lange nicht mehr ertragen!

Wir denken an alle getöteten mit Schmerz und mit Wut!

 

Das, was kommt…

Die Schweine schützen nichts außer dem Kapital. Sie sind da, um Zwangsräumungen zu vollstrecken, Leute, die ihr Essen klauen müssen in den Knast zu bringen, Obdachlose von warmen Orten zu vertreiben und oftmals gezielt PoC und migrantisierte Menschen zu terrorisieren. Schon jetzt passiert das immer wieder mit brutaler Gewalt bis hin zum Mord! Was wird erst passieren, wenn die Preissteigerungen immer mehr Menschen soweit in die Krise treiben, dass sie die beschissenen Regeln dieser Gesellschaft nicht mehr einhalten können oder wollen? Wenn immer mehr Leute ihre Wohnungen nicht zahlen können oder sich eben ihr Essen zusammenklauen?
Lasst es nicht erst dazu kommen! Lasst uns schon vorher deutlich machen, dass es an der Zeit ist, dass sich die Bullen nicht mehr sicher fühlen. Die Aktion war ein kleiner Beitrag dazu und wir hoffen, dass es nur ein Anfang ist!

Wir senden Grüße an alle Gefangenen und die mit 129(a) Verfahren Bekämpften mit dem Versprechen, dass wir euch nicht alleine lassen werden.

Freiheit für Lina, Dy und Jo!

Blitzer-Anhänger in Brand gesteckt

via Abendblatt

Unbekannte Täter haben ein am Straßenrand abgestelltes Blitzgerät in Bothkamp (Kreis Plön) beschädigt. Ein Anwohner hatte wegen eines Feuers am Sonntagabend gegen 22.40 Uhr den Notruf alarmiert, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Beamte stellten nach ihrem Eintreffen fest, dass der abgestellte Anhänger mit Blitzgerät in Flammen gestanden hatte. Das Feuer erlosch von selbst. Ob das Blitzgerät noch funktioniert, stand zunächst nicht fest. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und sucht nun nach Zeugen. Das Blitzgerät gehört dem Kreis Plön.

Smithers (Kanada): Das Hotel ausfindig machen, in dem die Spezialeinheit pennt, die mit der Verteidigung der Pipeline beauftragt ist

Via Montréal Counterinfo

In den frühen Morgenstunden des 26. Oktober wurden mehrere Fahrzeuge der GRC C-IRG auf dem Parkplatz des Smithers Sunshine Inn abgefackelt.

Während ihr diese Zeilen lest, bohrt CoastalGasLink unter den heiligen Quellen des Wedzin Kwa. Die Erde in den Territorien der Wet’suwet’en bebt. Für jedes Erdbeben, während sie mit ihrem Bohrkopf eindringen und ihren Sprengstoff durch das Flussbett und den Fels hindurch, direkt unter den Bänken der Lachse, die sich gerade einen Weg bahnen, in die Luft jagen, durchjagt ein Beben des Schmerzes und der Wut das Herz jener, die noch Raum haben diese zu empfinden.

Der Tod umgibt uns. Die Lachse sterben massenhaft, während die Bäche austrocknen. Weitläufige Zonen einstmals blühender Tropenwälder brennen. Eine Milliarde Schneekrabben verschwinden und sterben in Alaska. Das Klimachaos entfesselt sich, während die Megaprojekte die lebendige Welt in einen wahrhaften Alptraum verwandeln. So viele Menschen verlassen diese Welt zu früh. Man könnte das einen Suizid nennen. Oder eine Überdosis. Oder einen Herzinfarkt. Vielleicht ist es auch eine Polizeikugel, die die Haut und die Organe durchschlägt. All das ist Ausdruck des unerträglichen Schmerzes, des Leids und der Gewalt, die vom Kolonialismus und dem Staat verursacht werden.

In „British Columbia“ ist es die RCMP, die diese Gewalt verteidigt und ausübt. Wenn die extraktivistischen Industrien mit indigenem Widerstand konfrontiert sind, dann setzt die RCMP eine Spezialeinheit ein, die Community-Industry Response Group genannt wird. Es sind die Polizisten des C-IRG, die bereitwillig Razzien durchführen, die die Verteidiger.innen der Landen im Namen ihrer Unternehmensherren überwachen, schikanieren und misshandeln.

Früh am 26. Oktober wurden vier Fahrzeuge des C-IRG in Smithers abgefackelt, während die Beamten des C-IRG nur einige Meter davon entfernt schliefen. Die Brände haben die vier Lastwagen beschädigt oder zerstört und sind auf mehrere Unternehmensfahrzeuge und ein Rettungsfahrzeug auf dem Parkplatz übergesprungen. Die abgefackelten Laster von CGL und BC Hydro sind kaum zu bedauern. Das beschädigte Rettungsfahrzeug ist unglücklich und unbeabsichtigt. Niemand wurde bei dieser Aktion verletzt, weil Maßnahmen getroffen wurden um sicherzugehen, dass es niemand sein würde. Die Fahrzeuge wurden erst angezündet, sobald es sicher war, dass das Feuer nicht auf Gebäude überspringen würde oder Leben gefährden würde.

Die von der Industrie ausgeübte und von der Polizei angewandte Gewalt verurteilt den gesamten Planeten zu einer verwüsteten und brennenden Zukunft. Den Umstand zu erkennen, dass jede.r von uns ein Interesse in diesem Kampf hat, bedeutet die Wichtigkeit zu erkennen mit unserer eigenen Handlungsfähigkeit, Autonomie und Dringlichkeit zu handeln. Wir müssen alle diesen Schmerz nutzen um daraus die notwendige Entschlossenheit zu ziehen um gegen jene zu handeln, die für unser Leid verantwortlich sind.

Es gibt keine Worte, die wir mit der Regierung oder der Industrie austauschen könnten, die das Herz ihres Wesens ändern könnten. Diese Institutionen sind keine Personen. Sie haben keine Seele, keine Ethik und kein Gewissen. Ihre Antriebskraft ist der Profit um jeden Preis, und man kann mit ihnen weder verhandeln noch diskutieren.

Die Liberalen und die Zentristen wollen, dass Politik klar und deutlich sein soll, in den Grenzen der Respektabilität. Jene Aktionen, die aus diesen Operationsgrenzen ausbrechen, als false flag einzustufen, schadet ernsthaft unserer Fähigkeit das Kampffeld auszuweiten und der Gewalt des Staates direkt zu trotzen. Bewegungen, die erfolgreich sind, nutzen ein weites Spektrum an Taktiken um ihre Ziele zu erreichen. False flag-Vorwürfe dienen ausschließlich dazu jene, die sich dazu entscheiden konfrontativere Aktionen durchzuführen, von einer breiteren Unterstützung zu isolieren, was gefährlich und einschränkend ist. Wenn es hier eine Verschwörung gibt, dann ist es die offene Absprache zwischen den Unternehmen und den staatlichen Kräften um das Erbe der genozidalen Gewalt gegen die Landen und die indigenen Völker fortzuführen.

Polizeifahrzeuge abzufackeln ist leicht. Die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen um Verhaftungen zu verhindern weniger. Sucht nach Methoden, die funktionieren; warriorup.noblogs.org ist ein guter Startpunkt. Um das zu tun, benutzt technologische Werkzeuge, die sich auf Sicherheit fokussieren und open source sind, während ihr ein öffentliches W-Lan nutzt, oder besser noch, macht es auf die alte Art und Weise und beschafft euch Bücher. Testet eure Methoden. Denkt gut darüber nach, wohin das Feuer sich ausbreiten könnte um sicherzugehen, dass ihr nicht unabsichtlich ein Gebäude anzündet oder Verletzungen verursacht. Wisst, wie ihr vermeiden könnt Spuren zu hinterlassen. Denkt kritisch über die Konsequenzen des Handelns wie des Nichthandelns nach. Vertraut auf eure rebellischen Instinkte und handelt mit Mut.

Es war immer Zeit zu kämpfen. Und das ist es immer noch.

30. November 2022


Via Sans Nom

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, den 26. Oktober gegen 4 Uhr 30 in der Früh in Smithers (British Columbia), gingen mehrere Fahrzeuge in Flammen auf, die auf dem Außenparkplatz des Hotels Sunshine Inn geparkt waren. Dabei handelte es sich nicht um x-beliebige Gefährte, da vier davon der königlichen Gendarmerie von Kanada (GRC) gehörten, und zwei weitere BC Hydro, dem Energieunternehmen, das die Wasser- und Gaskraftanlagen in British Columbia betreibt.

Wie es niemand verpasst hat es sofort zu bemerken, liegt die Kleinstadt Smithers am Rand der Konstruktionszone der Pipeline CoastalGasLink, eine 670 Kilometer lange Pipeline, die das Territorium der Wet’suwet’en durchquert, gegen die bereits seit mehreren Jahren ein Kampf im Gange ist, um die Verwüstung und Ausbeutung der Umwelt zu verhindern.

Der englischsprachige Korrespondent des öffentlichen Senders Radio Canada (26.10.) hat also den Zusammenhang zwischen diesem anonymen Brandangriff und der in Bau befindlichen Pipeline nicht versäumt, und präzisierte, dass „eines der abgebrannten Fahrzeuge der Gendarmerie die Aufschrift C-IRG trug“, d. h. die der Community-Industry Response Group, der von den Gendarmen 2017 gegründeten Spezialeinheit um den Widerstand gegen industrielle Projekte zu überwachen, ehe er anfügte, dass „die Beamten der C-IRG auf den entfernten Forststraßen, die zu einer Baustelle der CoastalGasLink-Pipeline etwa 100 Kilometer von Smithers entfernt führen, regelmäßig Streife fahren.“

Was die Vancouver Sun (26.10.) betrifft, hat diese ihrerseits nicht lange um den heißen Brei herumgeredet, indem sie das Foto der Brandstiftung mit dem Satz untertitelte: „Mehrere Fahrzeuge der GRC von British Columbia, BC Hydro und CoastalGasLink wurden im Außenbereich des Sunshine Inn in Smithers abgefackelt“, während der Mutterkonzern der Pipeline, TC Energy, sofort eine offizielle Mitteilung veröffentlichte, in der sie ankündigte, „die Sicherheitsmaßnahmen auf unseren Baustellen in der Region zu erhöhen“.

Man hat es verstanden, das schöne Hotel dieser Kleinstadt namens Smithers, wo das nächtliche Barbecue stattgefunden hat, beherbergte die Mannschaften der Gendarmen, die mit der Sicherheit der Pipeline und der Schikane gegen ihre Gegner beauftragt ist. Ein Dokumentarfilmer, der den Kampf in der Region verfolgt und bereits mehrere Male mit ihnen zu tun hatte, hat sogar die folgende Ergänzung geliefert: „Seit Monaten begeben sich die Mitglieder der GRC von außerhalb der Stadt per Flugzeug in die Region um die Verteidiger der Landen der Wet’suwet’en ins Visier zu nehmen und zu schikanieren. Sie übernachten in diesem Hotel und benutzten diese Fahrzeuge für ihre Streifen.“

Und wenn man weiß, dass die Söldner der privaten Sicherheit, die CoastalGasLink einstellt, um seine umkämpften Pipeline-Baustellen zu beschützen, häufig auch ehemalige Gendarmerie-Beamte sind, und dass sie ebenfalls in diesem Hotel residieren, wenn sie vor Ort sind… dann denkt man sich, dass einige gute Adressen wie die des Sunshine Inn in Smithers es tatsächlich verdient haben bekannter zu sein…

[Zusammenfassung der kanadischen Presse, 26.-27. Oktober 2022]

Mobiler Blitzer brennt

via gmx.net

Treuchtlingen (dpa/lby) – Einen Blitzeranhänger haben Unbekannte in Mittelfranken angezündet. Die Feuerwehr habe den Brand in Treuchtlingen (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) zwar schnell gelöscht, teilte die Polizei am Freitag mit.

Dennoch sei das an einer Bundesstraße abgestellte Gerät bei dem Feuer am Donnerstagabend komplett zerstört worden. Nach ersten Ermittlungen gehe man davon aus, dass der Brand absichtlich gelegt worden sein könnte. Die Polizei schätzt den Schaden auf einen sechsstelligen Betrag.

[LE] Polizeikommissariat angegriffen – Rache für Mord, Abschiebung und Durchsuchung

via de.indymedia.org

Die vereinzelten Flaschen und Böller bei der abendlichen Demonstration in Connewitz waren für uns kein ausreichender Ausdruck unseres Hasses. Nachts haben wir dann das Polizeikommissariat im Haus des Jugendrechts mit einigen Steinen und Bitumenflaschen eingedeckt.

Letzte Woche haben die Schweine einen Mann bei einer Hausdurchsuchung erschossen. Es gibt wenig Infos über den Fall, weil die Polizei diese zurück hält. Fest steht, dass sein „Vergehen“ Raub in einem Supermarkt ist und dass gegen zwei Polizisten intern ermittelt wird. Grade diese Geheimniskrämerei und die schnelle interne Anklage sind klare Indizien, dass wir es mal wieder mit einem Mord durch die Schweine zu tun haben. Alle Bullen sind Mörder!

Am Dienstag haben sie dann versucht einen Palistinänser aus einer Wohnung aus der Südvorstadt abzuschieben. Sie haben ihn zur Selbstverletzung getrieben und konnten ihn erst mit vermummten SEK-Wichsern aus der Wohnung holen. Dabei haben sie natürlich wieder gelogen und physische und psychische Gewalt angewendet. Das Manipulieren des spontanen Protestes, mittels des Machens von Versprechungen, taktischer Anwendung von Gewalt und durch befriedende Vermittler*innen ist einfach nur widerlich.Alle Bullen sind Lügner!

Am Mittwoch dann durchsuchen die übergriffigen Schweine 21 Objekte der linksradikalen Szene und des linken Fußballvereins Chemie Leipzig. Dabei versuchten sie in mehreren Verfahren DNA-Entnahmen zu erzwingen. Der lange Atem der Repressionsorgane in Leipzig scheint kein Ende zu haben, aber schön dass sich ein paar Genoss*innen dem entziehen konnten. Alle Bullen sind Schweine!

Bekennung zum Brandangriff auf Polizeifahrzeug in Cochabamba (Bolivien)

via de.indymedia.org

Am frühen Morgen des 12. September, um 2:40 Uhr, platzierten wir einen Brandsatz, der aus vier mit Benzin gefüllten und mit Klebeband zusammengehaltenen Halbliter-Plastikflaschen bestand, die mit einer Lunte aus fünf Streichhölzern und drei zusammengebundenen Räucherstäbchen angezündet wurden.

Diesen rudimentären Brandsatz brachten wir hinter einem der Vorderräder an, um sicherzustellen, dass der Motor den größten Schaden davontrug.

Auch wenn alle ihre Autos in Brand gesteckt werden können, war die Auswahl eines Pickups der Spezialeinheit gegen Gewalt nicht zufällig. Es gibt keine Ausnahme, die gesamte Polizei ist der Feind, und wir glauben nicht an ihr Geschwätz vom Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Das Patriarchat wird fallen, wenn der letzte Stein dieser Knastgesellschaft zerbröckelt. Wir verabscheuen ihren Kapitalismus mit seiner Gender-Perspektive. Wir verabscheuen diese Ausgeburt des Staates, die den Menschen trotz der bodenlosen Unterschiede aufgezwungen wird, um die Bedürfnisse der postkolonialen Oligarchien zu befriedigen. Wir verlangen nichts von diesen Institutionen, wir wollen keinen einzigen Bullen in unseren Vierteln und Gemeinden unter dem Vorwand der Sicherheit der Frauen. Ihr, mörderische Polizisten, seid das (jetzt verbrannte) Phallus-Patriarchat!

Es hat uns viel Spaß gemacht, uns vorzustellen, wie ihr versucht habt, das Feuer mit euren kleinen Eimern zu löschen, ihr Lakaien!

Diese Aktion ist für María Fernanda, die 2021 von der Polizei im EPI von Chasquipampa ermordet wurde, sowie für alle, die von dieser feindlichen Institution vergewaltigt und ermordet wurden. Wir wollen die Polizei nicht reformieren, wir wollen ihre Vernichtung! Wir verlangen nichts von der Justiz, auch nicht von ihren Ministerien, wir wollen sie brennen sehen! Wir laden dazu ein, ihre Autos mit dieser einfachen und effektiven Technik in Brand zu setzen. Es ist einfach und macht Spaß.

Unsere anarchischen Praktiken sind die der Befreiung, mögen sie sich niemals in den Spiegel der Unterdrücker verwandeln.

Es ist an der Zeit, diese erstickende Passivität hinter sich zu lassen, welche die selbsternannten anarcha-feministischen und anarchistischen Milieus in diesem Gebiet befällt. Zündet an, was uns unterdrückt, Comradex! Jetzt ist der Moment, und hier ist der beste Ort zum Handeln. Hier und jetzt ergeht ein Aufruf an alle Rebell*innen! An die Pazifisten und Feiglinge von immer: Stellt euch nicht in den Weg

Jeder Tag ist gut für Sabotage, aber mit dieser Geste begleiten wir all jene, die am Tag vor dem Anschlag, in dem vom chilenischen Staat beherrschten Gebiet auf die Straße gegangen sind.

Es gibt nur eine Polizei über alle Grenzen hinweg, die Staaten sind überall analoge Strukturen der Unterdrückung. Es gibt keine Grenze zwischen den Unterdrückten! Wir greifen die Technologien der Disziplinierung in jedem Gebiet an, bis unsere Gefährt*innen frei sind.

Befreit alle anarchistischen, subversiven und Mapuche-Gefangenen, die vom chilenischen Staat entführt wurden!

Wir fordern die sofortige Befreiung unserer Genossen Marcelo Villarroel, Gabriel Pombo da Silva, Claudio Lavazza, Juan Sorroche und Giannis Michailidis.

Solidarität mit Mónica Caballero, Francisco Solar, Anna Beniamino, Alfredo Cóspito und Boris, die zur Zeit vor Gericht stehen. Für jedes Jahr, endlose Angriffe!

Befreit alle anarchistischen Gefangenen in der Welt!

Möge die Wut sich ausbreiten, möge das Feuer sich ausbreiten, bis der letzte Stein der Knastgesellschaft fällt!

 

Black Vengeance – Internationalistische und antipatriarchale Zelle, Fania Kaplan

 

(Original https://es-contrainfo.espiv.net/2022/09/14/cochabamba-bolivia-adjudicacion-de-atentado-incendiario-contra-patrullero-de-la-fuerza-especial-de-lucha-contra-la-violencia/ )

Connewitzer Polizeiposten attackiert

via knack.news

Leipzig – Der Polizeiposten „Wiedebach-Passage“ in Connewitz ist in der Nacht zu Dienstag abermals attackiert worden.

Unbekannte Täter warfen gegen 0 Uhr mit Flaschen und Steinen gegen das Gebäude in der Biedermannstraße, wie Polizeisprecherin Dorothea Benndorf TAG24 bestätigte.

Demnach seien vier Fensterfronten durch eine niedrige zweistellige Anzahl Einschläge beschädigt worden.

Auch das beleuchtete Polizeischild am Eingang wurde zerstört.

Der Sachschaden ist derzeit noch unbekannt. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.

Ein politischer Hintergrund kann nicht ausgeschlossen werden.

Möglich, dass es einen Zusammenhang mit den Demonstrationen am Montagabend gibt.

Der Polizeiposten in der Wiedebach-Passage wurde in den vergangenen Monaten und Jahren immer wieder angegriffen.