Zwei Bagger auf Baustelle angezündet

via LVZ

Gegen 4.30 Uhr am Dienstag haben auf einer Baustelle im Leipziger Osten mehrere Bagger gebrannt. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung und bittet die Bevölkerung um Hinweise.

Leipzig. Auf einer Baustelle in Anger-Crottendorf hat es am frühen Dienstagmorgen gebrannt. Wie die Polizei mitteilte, sind durch das Feuer zwei Bagger beschädigt worden. Es wurden keine Personen verletzt. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen vorsätzlicher Brandstiftung aufgenommen.

Gegen 4.30 Uhr wurde die Feuerwehr zu dem Brand in die Straße Am Güterring im Leipziger Osten gerufen. Der Hinweis kam von einer Bürgerin, hieß es von der Polizei. Den Angaben nach konnte das Feuer rasch gelöscht werden. Ein Rad- und ein Kettenbagger wurden von den Flammen erfasst. Wie hoch der Sachschaden ausfiel, konnten die Beamtinnen und Beamten am Morgen noch nicht beziffern.

200 000 Euro Schaden bei Großbrand auf Baustelle

via sz.de

Dutzende Kabeltrommeln brennen in Harlaching, das Feuer droht auf benachbarte Häuser überzugreifen. Die Polizei schließt eine Brandstiftung mit politischer Motivation nicht aus.

Bei einem Großbrand auf einer Baustelle in Harlaching sind 26 Kabeltrommeln für Glasfaser- und Leerrohre zerstört worden. Die Flammen griffen auf Hecken und Zäune über und bedrohten Wohnhäuser, wie die Feuerwehr mitteilte.

Eine Anwohnerin hatte in der Nacht zu Freitag die brennenden Kabeltrommeln gemeldet. Als die Einsatzkräfte an der Baustelle in der Bozzarisstraße ankamen, schlugen ihnen meterhohe Flammen entgegen. Durch die enorme Hitze gerieten den Angaben zufolge auf der gegenüberliegenden Straßenseite Hecken und Gartenzäune von Wohnhäusern in Brand. An einem Wohnhaus war eine Fensterscheibe durch die Hitzeeinwirkung gesprungen.

Die Löscharbeiten dauerten bis in den frühen Morgen. Um an alle Glutnester zu gelangen, mussten die Einsatzkräfte einen Radlader anfordern, um die Kabeltrommeln auseinanderzuziehen. Der Schaden wird auf mehr als 200 000 Euro geschätzt.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Sie schließt eine Brandstiftung mit möglicherweise politischer Motivation nicht aus.

Brand von vier Fahrzeugen

via Polizeipräsidium Niederbayern

LANDSHUT. In der Nacht von 23.05. auf 24.05.2023 wurden vier Fahrzeuge im Innenstadtbereich durch einen bislang unbekannten Täter in Brand gesetzt. Die Kriminalpolizeiinspektion Landshut hat die Ermittlungen übernommen.

Zwischen 22.30 Uhr und 00.15 Uhr wurden der Polizeieinsatzzentrale vier Pkw-Brände im Bereich Klötzlmüllerstraße, Papiererstraße und Dammstraße mitgeteilt. Dabei handelte sich um drei BMW-SUVs und einen Ford Transit, welche unterschiedlich stark beschädigt wurden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich nach vorläufigen Schätzungen auf mindestens 100.000 Euro.

Die eingesetzten Feuerwehrkräfte konnten die Brände jeweils zügig löschen und dadurch in der Klötzlmüllerstraße ein Übergreifen auf ein nebenstehendes Gebäude verhindern. Dieses wurde dennoch leicht beschädigt, es entstand geringer Sachschaden.

Durch Kräfte der Polizeiinspektion Landshut wurden mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers umgehend nach Eingang der ersten Mitteilung Fahndungsmaßnahmen im Nahbereich der Brandorte eingeleitet. Diese blieben bislang ergebnislos.

Bagger brennt auf Baustelle

via Polizei Viersen

In der Nacht von Montag auf Dienstag ist auf einer Baustelle in Brüggen an der Borner Straße ein Bagger abgebrannt.

Ein aufmerksamer Zeuge hatte gegen 3.30 Uhr festgestellt, dass das Baufahrzeug an einem Rohbau im Vollbrand stand und die Feuerwehr alarmiert. Die löschte den Bagger. Dieser wurde dennoch zerstört. Auch einige Fenster am Rohbau dahinter wurden in Mitleidenschaft gezogen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und schließt eine Brandstiftung nicht aus.

Vermutlich Brandstiftung an zwei Elektroautos

via SZ

Nur zehn Meter vom Brandort entfernt entdeckt die Polizei ein großes Graffito – ein Indiz für die Ermittler, dass radikale Klimaaktivisten das Feuer gelegt haben könnten.

In Sendling sind zwei Autos der Stadtwerke komplett ausgebrannt, die Polizei geht von Brandstiftung aus. Gegen 2.30 Uhr in der Nacht auf Freitag meldeten sich Anrufer, weil in der Hans-Preißinger-Straße am Flaucher beim Ausbildungszentrum der Stadtwerke zwei Elektroautos brannten. Sie standen an einer Ladesäule. Die Feuerwehr löschte die Flammen, ohne dass diese auf ein Gebäude übergriffen. Den Schaden an den zerstörten Fahrzeugen schätzt die Polizei auf rund 100 000 Euro.

Zunächst nahmen die Ermittler einen technischen Defekt als Ursache an. Dann aber fanden sie etwa zehn Meter entfernt ein Graffiti: „No HKW“ sei in einer Größe von zwei auf einem Meter gesprüht worden, „Kein Heizkraftwerk“. Deshalb geht die Polizei dem Verdacht nach, dass Personen aus der Szene des radikalen „Klimaaktivismus“ das Feuer gelegt haben könnten.

 

Verdacht auf Brandstiftung an Modersohnbrücke

via Morgenpost

In Berlin-Friedrichshain ist es unter der Modersohnbrücke zu einem Brand gekommen. Das beschädigte Bauwerk ist zwischen Revaler Straße und Rudolfstraße für den Autoverkehr vorerst vollständig gesperrt, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Fußgänger und Radfahrer können die westliche Brückenseite nutzen. Das Landeskriminalamt hat wegen Verdachts auf Brandstiftung die Ermittlungen übernommen.

Eine Passantin bemerkte das Feuer am Donnerstagabend und alarmierte die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen laut Polizei bereits eine behelfsmäßige Behausung unter der Brücke sowie mehrere Bäume in Flammen. Der Brand breitete sich den Angaben zufolge auf die Verbindungsfugen der Brücke aus, sodass der Teer teilweise zu kochen begann und sich verflüssigte. Dabei wurde die östliche Seite des Brückenüberbaus beschädigt. Schließlich wurde das Feuer von der Feuerwehr vollständig gelöscht.

Die Modersohnbrücke in Friedrichshain verbindet die Revaler Straße mit dem Rudolfkiez und führt über die S- und Fernbahngleise. Zur Umfahrung können Autofahrer unter anderem die Warschauer Straße und die Kynaststraße nutzen.

Ihr seid die Krise! DHL-Fuhrpark brennt in Hamburg

via de.indymedia.org

Die Fratze des ausbeuterischen Systems ist in dieser Welt manchmal nur sichtbar, wenn man hinter die zahlreichen Firmenlogos schaut, die täglich vor unseren Augen hin und her fahren, uns aus beleuchteten Werbetafeln anspucken oder uns penetrant aus dem Internet heraus belästigen.
Die Firmen, die hinter Namen wie Amazon, Tesla, Vattenfall, Deutsche Bahn, Thyssen-Krupp, Telekom, DHL etc. stehen, hinterlassen in anderen Gebieten der Welt viel sichtbarere Spuren. Naturzerstörung und Krieg haben diese Erde in ein Schlachtfeld und die Menschen und Tiere, die auf ihr leben, in psychisch und körperlich kranke Wesen verwandelt.

Die Analysen, die versuchen einzufangen, was hier seit Beginn des industriellen Zeitalters zur aktuellen Misere geführt hat, sind weder abstrakt noch an den Haaren herbei gezogen. Sie benennen ganz klar die kapitalistischen Akteure als Verursachende und das patriarchale System, an dem sie festhalten, als Wurzel. Nur Vollidioten glauben noch daran, dass reformistische Politik und grüner Kapitalismus annehmbare Wege aus der Krise sein können.

Für uns wird es nie ausreichen, unser Kreuz bei der nächsten Wahl zu setzen oder auf die eine oder andere Art und Weise zu konsumieren oder zu verzichten. Eine andere Welt kann nur mit vielfältigen Mitteln möglich werden. Darum attackierten wir in der Nacht auf den 11. Mai einen Fuhrpark der Firma DHL mit Feuer. Einige Transporter und Kastenwägen wurden dadurch den Flammen übergeben.

Mit einer Armada aus LKW, Transportern und einer großen Flugzeugstaffel ist die DHL eine enorme, CO2-verursachende Dreckschleuder, die beispielhaft für den zerstörerischen Lebensstil im industriellen System ist. Auch die Greenwashing-Kampagnie, die dieser Konzern fährt, kann nur die Naivsten darüber hinwegtäuschen. Zerstören wir soviel wie wir können, um die Vernichtung des Planeten zu bremsen.

Die Deutsche Handels Logistik rühmt sich mit der logistischen Abwicklung von Militärgerät. Der Transport von Waffen, Munition, Panzern und anderer Militärtechnik bleibt weiterhin ein florierendes Geschäft – und das besonders in Zeiten, in denen so viele aufgrund dieser Tötungsmaschinerie ihr Zuhause verlassen müssen. Nach einer erfolgreichen militanten Kampagne vor einigen Jahren zog der Konzern zwar die Bewerbung für einen Großauftrag der Bundeswehr zurück, ist aber dennoch weltweit weiterhin in militärische Logistik involviert. DHL verdient an dem Elend gut aber auch ideologisch meinen sie es offensichtlich gut mit den Mordenden in Uniform. Die Abwicklung der „Feldpost“ ist bestimmt bei Weitem nicht das lukrativste Geschäft, aber wird dennoch gerne seit geraumer Zeit durch DHL und Deutsche Post übernommen. Auch die Partnerschaft von DHL und Bundeswehr, die Soldat_innen einen zivilen Werdegang nach dem Dienst ermöglichen soll, spricht doch Bände über die Ausrichtung dieses Konzerns.

Die riesige Maschine der DHL läuft natürlich nicht ohne Ausbeutung. Tausende Arbeiter_innen aus verschiedensten Vertragspartner-Unternehmen, die täglich die Treppenhäuser der Bestellsüchtigen hinaufhetzen, halten den Laden am Laufen – immer mit der drohenden Kündigung im Nacken. Im Turbokapitalismus ist es ein Geschäftsmodell, Menschen bis in den Burnout zu treiben und die Not auszunutzen. Wer aufgrund rassistischer, sexistischer oder sozialer Stigmata nicht die freie Wahl der Arbeit hat, wird eben in beschissene Jobs gepresst. Wer sich nicht in beschissene Jobs pressen lässt, findet sich im widerlichen System der Arbeitsagenturen wieder. Wer auch da nicht mit macht, dessen Teller bleibt leer. Konzerne wie DHL profitieren von dieser Ungerechtigkeit.

Ihr seid die Krise! Wir freuen uns über die laufenden Angriffe gegen die Verursacher_innen und Profiteur_innen der permanenten „Krise“.
In Gedanken bei allen Frustrierten und Wütenden. Für alle Ausgebeuteten und Unterdrückten.
Dieses Feuer der Solidarität gilt auch den kämpfenden Rebell_innen hinter Gittern – wir freuen uns über den Etappensieg des Gefährten Alfredo Cospito und wünschen ihm bei seinem weiteren Weg viel Kraft.
Außerdem: Kommt zur Tag-X Demonstration im Antifa-Ost-Verfahren in Leipzig!

Hamburg im Frühling

Sabotagereihe gegen die Bahn

via de.indymedia.org

WIr haben in den letzten 4 Monaten 5 Brandanschläge auf Signalkabel der Bahn im Großraum Düsseldorf verübt. Bei einem davon haben wir gut sichtbar den Schriftzug „STOP TREN MAYA“ hinterlassen. Primäres Ziel war die Behinderung von Güterverkehr. Zum Teil wurden dadurch mehrere Gleise für den ganzen Tag nicht nutzbar. Um den Effekt zu verstärken, haben wir uns bemüht, die Brandstiftungen mit den Streiks oder anderen Sabotageaktionen gegen die Bahn zu synchronisieren.

Die Gesellschaft in der wir leben ist dabei, den gesamten Planeten zu verschlingen. Die massenhafte Umwandlung natürlicher Ökosysteme in tote Produkte ist dabei keine Folge fehlender Aufklärung oder unausgereifter Technologien, sondern ein Kernmechanismus des Systems. Er bringt einen Strudel aus Kriegen, Krankheiten und Ausbeutung mit sich.
Gepaart mit dem unbedingten Zwang zum Wachstum ist dieser Mechanismus auf Dauer unvereinbar mit dem Fortbestand des Lebens.

Keine der vorgeschlagenen Scheinlösungen ist in der Lage, etwas an dieser Problematik zu ändern. Weder sogenannte erneuerbare Energien, noch Kommunismus, noch sogenannter grüner Konsum noch irgendwelche spirituellen „Transformationen“.

Die einzige Lösung ist die vollständige Zerschlagung des technologisch-industriellen Systems. Angriffe auf Transport- Kommunikations- und Energieinfrastruktur halten wir neben anderen Widerstandsformen für unerlässlich in diesem Kampf.
Unsere Loyalität darf nicht länger durch billiges Spielzeug und seichte Unterhaltung gekauft oder durch plumpe Gewalt erzwungen werden können.

Jedes Sandkorn im Getriebe trägt dazu bei, die Ausdehnung der Maschinerie zu blockieren.

Viel Glück!

Kommando Angry Birds

Brand in Papierfabrik

via hessenschau

Nach tagelangem Einsatz ist ein Brand in einer Papierlagerhalle in Darmstadt gelöscht worden. Die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus. Der Schaden ist hoch.

Das seit Dienstag brennende Feuer sei um 6 Uhr am Freitagmorgen gelöscht gewesen, hieß es von der Feuerwehr. Jetzt werde in Abständen geschaut, ob es noch irgendwo Glutnester gebe. „Für die Feuerwehr war es ein langer und anstrengender Einsatz“, erklärte die Einsatzleitung.

Der Brand in der Lagerhalle der Papierfabrik in Darmstadt-Eberstadt war am späten Dienstagabend in Brand geraten. Rund 2.000 Kubikmeter gepresste Papierballen standen in Flammen. Verletzt wurde niemand.

Mindestens sechsstelliger Schaden

„Wir können Brandstiftung nicht ausschließen, ob fahrlässig und vorsätzlich, ist unklar“, sagte ein Sprecher der Polizei am Freitag. Ein technischer Defekt sei es nicht gewesen. Es sei von einem mindestens sechsstelligen Schaden auszugehen. Die Beamten werden den Brandort nach eigenen Angaben vermutlich erst zu Beginn der nächsten Woche begehen können.

Ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile hatte die Feuerwehr verhindern können. Zeitweise waren mehr als 85 Einsatzkräfte vor Ort.

Drohne mit Wärmebildkamera im Einsatz

Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, wie Einsatzleiter Christian Wagner dem hr sagte. Weil sehr wenig Platz auf dem Gelände sei, habe die Lagerhalle nur langsam ausgeräumt werden können. Dies sei nötig gewesen, um an die Brandnester zu gelangen. Unter anderem wurde mit Hilfe einer an einer Drohne angebrachten Wärmebildkamera der Brandort beobachtet.

Weil der Rauch zum Eberstädter Bahnhof zog, blieb dieser bis zum Ende der Löscharbeiten gesperrt. Fernverkehrszüge wurden umgeleitet und verspäteten sich um rund zehn Minuten. Betroffen waren die ICE- und IC/EC-Züge auf der Strecke Heidelberg/Mannheim – Darmstadt – Frankfurt.

Zweiter Brand innerhalb weniger Monate

Bereits vor drei Monaten hatte es im Westteil der großen Halle gebrannt, wie der Feuerwehrsprecher sagte. Damals entstand ein Schaden in sechsstelliger Höhe. Als Ursache war Brandstiftung vermutet worden. Nun sei das Feuer in der anderen Hälfte der Halle ausgebrochen.

db infrastrukturprojekt angegriffen

via de.indymedia.org

heute gingen scheiben zu bruch. in solidarität mit der karawane „el sur resiste“ gegen die megaprojekte „tren maya“ und „istmo de tehuanetepec“.

heute nacht haben wir einen bagger der firma strabag mit steinen angegriffen. dieser stand auf einer baustelle der db netz ag in frankfurt eschersheim.

die deutsche bahn baut weltweit „moderne“ infrastruktur. diese sei fortschritllich und grün. doch die db tötet weltweit. ihre projekte und logistik bedeuten militarismus zerstörung der natur und indigener gemeinschaften und neokolonialismus.

neben der db netz ag hat es mit strabag ein weiteres unternehmen der ausbeutung zerstörung und verdrängung getroffen.

gegen ihren fortschritt. gegen ihre infrastrukturprojekte. egal ob in frankfurt oder yucatán. freiheit für die inhafierten des protestcamps „tierra y libertad“ welches am 28 april angegriffen und geräumt wurde.