Angriff auf Space Tech Expo Europe

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Angriff auf Space Tech Expo Europe – Europas wichtigste und größte Messe und Konferenz für Raumfahrttechnologie und -dienstleistungen.

Space Tech Expo Europe Die Space Tech Expo Europe findet vom 14. bis 16. November 2023 zum nunmehr 6. Mal in den Messehallen Bremens statt. Sie ist Europas wichtigste und größte Ausstellung und Konferenz für Raumfahrttechnologie und -dienstleistungen. Hier konkretisieren sich die Facetten der Luft- und Raumfahrtindustrie anhand der inhaltlichen Debatten und der beteiligten Unternehmen. Erklärtes Ziel: Business, Networking und Vorstellung neuster Entwicklungen. In der Ausstellung in den Hallen 4 bis 6 gehtes unter anderem um Raumfahrtproduktions- und -testdienstleistungen, um Komponenten und Systemtechnik für Raumfahrzeuge sowie um Trägerraketen und Satellitenprogramme. Über 650 Aussteller aus über 40 Staaten präsentieren sich. Ein bedeutender Teil der Aussteller firmiert unter dem Schlagwort Military. Aus Bremen sind neben den fünf größten Arbeitgebern der Raumfahrt Ariane, Orbitale Hochtechnologie Systeme (OHB), Airbus Defense and Space, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt(DLR) und dem Zentrum für Angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) auch DSI Aerospace, Polaris Raumflugzeuge, Shieldex, Ferchau, sowie die Stadt als auch die Universität Bremen (Humans on Mars) vertreten. Parallel zur Ausstellung findetam selben Ort eine Konferenz statt, bei der technische, politische und strategische Details erörtert werden. Angriff von Hinten Die laufende Messe nahmen wir zum Anlass um am späten Nachmittag des 14. November eine militante Aktion einer antikapitalistischen und antimilitaristischen Klimabewegung durchzuführen. Während sich drinnen Teilnehmer*innen zum Networking trafen, haben wir uns verabredet um unserer Abneigung Ausdruck zu verleihen. Wir verbarrikadierten die Straße hinter dem Messegelände mit brennenden Reifen und bewarfen die Glasfassaden der Hallen mit Farbgläsern und Pyrotechnik. Es schepperte gewaltig. Das Ziel war die Unterbrechung des gemütlichen Austausches durch eine offensive Intervention. Die Vertreter*innen der Rüstungsindustrie sollten mit der Konsequenz ihrer Geschäfte konfrontiert werden.  Rüstungsstandort Bremen Die Space Tech Expo findet nicht zufällig in Bremen statt. Bremen ist eine Rüstungshochburg. Keine Stadt in Deutschland weist eine vergleichbare Rüstungsdichte auf. Bremer Rüstungsbetriebe leisten vor allem mit Satelliten und Drohnen, mit Elektronik für Marine und Heer, durch Kriegsschiff- und Flugzeugbau einen beachtlichen Beitrag zur Entwicklung der weltweiten Einsatzfähigkeit der Bundeswehr und zur Verbreitung von Kriegswaffen und Ausrüstungen auf dem Globus. Die Stadt profitiert von Krisen und Kriegen und von hier exportierte Waffen fördernweltweit Konflikte. In Bremen befinden sich fünf Rüstungsbetriebe von bundesdeutschem, zum Teil europäischem, ja sogar weltpolitischem Rang: Atlas Elektronik, EADS Airbus, Rheinmetall Defence Electronics, die Friedrich Lürssen Werft und OHB.Trotz antimilitaristischer Kritik und Angriffen gegen OHB versucht das Unternehmen mitGroßprojekten den Raum Bremen/Bremerhavenfür die High-Tech-Rüstungsindustrie interessanter zu machen. Kürzlich hat sich das Konsortium German Offshore Spaceport Alliance gegründet, zu dem OHB gehört. Das aberwitzige Ziel: Ein schwimmender Weltraumbahnhof in der Nordsee. Tausende Kleinsatelliten werden in den kommenden Jahren zu kommerziellen Zwecken ins All geschossen. Die ersten Missionen sind bereits April 2024 geplant. Mit dieser Initiative verfolgt das Konsortium das Ziel den Standort Bremen als Internationalen Hub für die kommerzielle Raumfahrt zu etablieren. Wie hoch aber, werden die ökologischen Kosten sein,wenn über einem eh schon labilen Lebensraum wie der Nordsee immer wieder tausende Liter Raketenbrennstoff verbrannt werden? Krieg, High-Tech und männliche Allmachtsphantasien Satellitentechnologie wird als Forschungswerkzeug zur Feststellung von Umweltkatastrophen und -veränderungen angepriesen. Weltraumorganisationen, wie die NASA oder ESA, präsentieren sich als primär wissenschaftliche Institutionen. Fakt ist, von ihren Anfängen bis heute ist die Luft- und Raumfahrt militärisch dominiert. Kommunikations- und Bildgebende Satelliten sind eine wichtige Infrastruktur für die Überwachung anderer Staaten oder der eigenen Bevölkerung, sie dienen der Abschottung der Festung Europa, der Feindaufklärung im Krieg oder seiner Vorbereitung. Sie sind unabdingbarer Bestandteil für die militärische Kommunikation und industrielle Prozesse. Die Luft- und Raumfahrtindustrie ist einer der zentralen Akteure der Rüstungsindustrie! Krieg, High-Tech und männliche Allmachtsphantasien haben eine lange patriarchale Tradition. In der Raumfahrt greifen diverse Formen von unterdrückenden Machtstrukturen auf gefährliche Weise ineinander. Angefangen bei militaristischer Männlichkeit über Misogynie und koloniale Denkmuster bis hin zu den egomanen Symptomen des Turbokapitalismus, verbinden und verlagern sich die Probleme unserer Welt in neue Sphären. Die Personifizierung dieser Entwicklung in Form eines Elon Musk ist kein Zufall, sondern folgerichtiger Ausdruck dieses Bereichs des Kapitalismus. Klima Spätestens seit 2022 ist der Weltöffentlichkeit klar, wenn es so weitergeht erwärmt sich die Erde nicht um 1,5 Grad Celsius sondern um 2,5 – 3 Grad Celsius bis 2100 und zahlreiche Kipppunkte sind bald erreicht. Die Konsequenz: Ein chaotisches Zusammenbrechen der Klima- und Ökosysteme, die Verwüstung ganzer Landstriche, extreme Wetterlagen und steigende Meeresspiegel, Artensterben, Hunger und Flucht von hunderten von Millionen von Menschen. Technologien wie Satellitentechnikwerden als Lösung der Klimakatastrophe propagiert. Hinter dieser Ideologie steckt jedoch ein weiter so wie bisher. Dynamische Entrepreneure verkaufen ihre Start-Ups als Weltrettungsmaschinen und Politiker*innen auf der ganz Welt finanzieren, aus Angst bei der kapitalistischen Kolonisierung des Weltalls zu spät zu kommen, ihre größenwahnsinnigen Pläne. Wir müssen jetzt handeln um die Folgen des Klimawandels zu begrenzen! Statt den Kapitalismus auf eine neue Umlaufbahn zu katapultieren, sollten, nein müssen wir alles daran setzten ihn zu sabotieren! Dafür müssen auch die Ideologien entlarvt werden, die uns die Zerstörung der Erde als humanistischen Fortschrittsmotor verkaufen. Die Space Tech Expo Europe ist ein Element dieser Propagandastrategie. Verhindern wir sie! Mit allen Mitteln! Switch-OFF! The system of destructionEinige ökologische Anti-Militarist:innen

Brandstiftung an Bundeswehr-Lastwagen

via dpa

Kriminelle haben in Oberbayern versucht, Feuer an zwei Bundeswehr-Lastwagen zu legen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, waren die beiden Fahrzeuge zum Service bei einem Autohaus in Ingolstadt, als Unbekannte zwischen dem 20. Juli und dem 3. August versuchten, sie in Brand zu setzen. Ausgebrannt seien die Lastwagen aber nicht. Den Schaden schätzte die Polizei auf mehrere Tausend Euro.
Feldjäger, die bei der Bundeswehr Aufgaben der Militärpolizei erfüllen, seien in die Ermittlungen eingebunden, sagte ein Polizeisprecher. Ob auch der Staatsschutz ermittelt, konnte er zunächst nicht sagen. Die Polizei suchte nach Zeugen.

10 Fahrzeuge des Zivildienst und 4 Militärfahrzeuge in Brand gesteckt

via Act for Freedom Now

Die schweizerische Neutralität gibt es nicht

Die Schweiz, die sich selbst als neutral bezeichnet, um ihre privilegierte Rolle als internationaler Finanzplatz zu bewahren, trägt in Wirklichkeit eine große Verantwortung für viele Kriege auf der Welt.

Die Schweizer Rüstungsindustrie exportiert Waffen in alle Welt, auch in Länder, in denen gerade bewaffnete Konflikte stattfinden. In letzter Zeit hat sie sogar einige Produktionsstätten ins Ausland verlagert, um Gesetze zu umgehen, die Waffenexporte in Kriegsgebiete “verbieten” würden, z.B. in die Ukraine, und sich damit voll und ganz der aggressiven, interventionistischen Kriegsrhetorik der NATO angeschlossen.
Die Rolle der Schweiz als Finanzplatz und führender Rohstoffhändler macht diesen Staat zu einem wichtigen Akteur in der Zerstörung des Planeten und in der Ausplünderung der Ressourcen in Gebieten des globalen Südens, was wiederum Konflikte schürt und Menschen zur Auswanderung aus ihren Herkunftsländern zwingt. Die Schweiz begnügt sich nicht damit, überall auf der Welt Elend zu säen, sondern brüstet sich auch damit, ihre Grenzen gegen die “Bedrohung” durch Migrant*innen zu “verteidigen”, wobei ihr Militär die Grenzen bewacht und Soldaten des Zivilschutzes die Abschiebezentren verwalten.

Die Kampagnen gegen die Wehrpflicht in der Schweiz wurden durch die Einführung des Zivilschutzes und des Zivildienstes befriedet. Wir sind der Meinung, dass sich der anarchistische Antimilitarismus nicht auf die Ablehnung des Militärs oder gar auf die totale Verweigerung jeder Verpflichtung, die uns dieser Staat auferlegt, beschränken darf, sondern zum Angriff übergehen muss.

Aus diesem Grund haben wir, in der Nacht vom 17. auf den 18. Juni, in Mezzovico, Tessin, zehn Fahrzeuge des Zivildienst, die einen Totalschaden erlitten haben und drei Militärfahrzeuge, die leider nicht vollständig ausgebrannt sind, angezündet.

Mit der Kraft unserer Ideen und Taten bekunden wir unsere Solidarität mit allen Anarchist*innen, die vom Staat gefangen gehalten werden, und nutzen diese Gelegenheit, um diejenigen zu grüßen, die sich auf den verborgenen Pfaden der Freiheit befinden. Wer kämpft, wird nie allein sein.

Die schweizerische Neutralität gibt es nicht. Wo Kapitalismus ist, ist Krieg.

Tod dem Staat, lang lebe die Anarchie

[HH] Nieder mit Krieg und Militarismus: Angriff auf Helmut-Schmidt Universität der Bundeswehr

via de.indymedia.org

In der Nacht auf den 20.03 haben wir ein Campus-Gebäude der Helmut-Schmidt Universität (Universität der Bundeswehr) in der Charles-Mills-Straße angegriffen. Steine beschädigten die Glasfassade sowie den Eingangsbereich des Gebäudes und eine Barrikade aus Reifen brannte auf der Strasse als Zeichen unserer Wut auf das Bestehende.

Wir greifen den deutschen Militarismus und seine Institutionen an, die so prägend sind für die Kultur dieser Gesellschaft. Militarismus bedingt die Unterdrückung der vermeintlich Schwächeren und das Streben nach einer Vorherrschaft der westlichen Mächte. Er ist selbst in seiner Logik bedingt durch Patriarchat und koloniales Denken. In der aktuellen Kriegshysterie um den Angriff auf die Ukraine erfährt dieses militaristische Gedankengut wieder einen neuen Aufschwung. Das Gefühl sich auf die militärische Konfrontation vorbereiten zu müssen soll das Vertrauen in einen starken Staat und ein geschlossenes Europa fördern.

Rein materiell äußert sich diese Entwicklung in den enormen Zuschüssen für die Bundeswehr durch Sonderzahlungen und die Erhöhung des Verteidigungsetats. Von den hunderten Milliarden Euros, die die angeblich „kaputtgesparten“ Truppen wieder kriegsfähig machen sollen, wird auch der wissenschaftlich-militärische Sektor enorm profitieren. So auch die Universität der Bundeswehr, wo die Schreibtischtäter_innen sitzen, die tagtäglich an der zunehmenden Spezialisierung und Technologisierung der Kriegsmaschine arbeiten. Wo die besonders ambitionierten unter den angehenden Mörder_innen geschult werden sollen für ihre militärische Laufbahn. Ziel der Bundeswehr Universität ist die Förderung von spezialisierten Kompetenzen bei angehenden Offizier_innen und gleichzeitig die Forschung an Themen, die in das Interessensfeld der Bundeswehr fallen. Zum Beispiel wird hier in Kooperation mit Firmen wie Airbus an neuen Technologien für die Luftfahrt geforscht. Dass es sich bei der Helmut-Schmidt Universität, laut Bundeswehr, um eine zivile Einrichtung handelt, ist hierbei lächerlich. Hier werden Kenntnisse gelehrt die in militärischen Tätigkeiten von Nutzen sein sollen. Tatsächlich soll der Hauptcampus der Universität auch als militärischer Sicherheitsbereich mit bewaffneten Wachen ausgewiesen werden.

Das Wissen, das hier entwickelt und gefördert werden, ist nicht dazu bestimmt ungenutzt im Regal zu stehen. Was hier entsteht, wird irgendwo eine aktive Rolle beim Töten von Menschen spielen. Die Bundeswehr gibt sich gerne als demokratische Institution mit ziviler Orientierung. Wie aber ein Krieg unter deutscher Beteiligung – oder der anderer NATO-Armeen – aussieht konnten wir in den grausamen Auseinandersetzungen im Jemen, in Mali, in Afghanistan sehen. Oder in Rojava/Nordsyrien, wo der türkische Staat ebenso einen Angriffskrieg gegen die Bevölkerung führt um sich die Territorien einzuverleiben und die dort lebenden Menschen zu vertreiben. Nur hier eben mit dem Segen und Schweigen der deutschen Regierung aufgrund von politischem Kalkül.

Hinter den Worten „Sicherheit“ und „Verteidigung“ verbirgt sich auch in Deutschland stets der eigentlich Grund für das endlose Aufrüsten und Kriege führen: die Aufrechterhaltung der herrschenden Verhältnisse und die Verteidigung der wirtschaftlichen Machtstellung.Krieg und Militär hinterlassen nur Verwüstung, Elend und die Verkümmerung der sozialen Beziehungen. Und auch die Umwelt leidet enorm unter den Folgen der Militarisierung. Dabei spielt auch die Bundeswehr eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Wenn nicht gerade jahrtausende alte Moore in Gefechtsübungsgebieten abgefackelt werden, ist die Bundeswehr ohnehin durch ihre Fahrzeugflotte eine der größten CO2-Verursacher_innen. Das bei der Grünen Partei in Sachen Aussenpolitik der Finger am Abzug schon immer besonders locker sitzt, sollte angesichts dieser Heuchler_innen auch nicht mehr überraschen.

Krieg produziert immer nur Leid und Herrschaft. Es gibt keinen guten Militarismus, nirgendwo! Sabotieren wir das Militär und seine wissenschaftlichen, industriellen und zivilen Auswüchse.

Wir grüßen mit dieser Aktion auch den Anarchisten Alfredo Cospito. Unser Hass gilt dem italienischen Staat der sich entschieden hat unseren Gefährten im Hungerstreik in Isolationshaft sterben zu lassen.

Freiheit für Alle! Nieder mit dem Militarismus!

Produktionsstandort von Rüstungs- und Automobilzulieferer burgmaier abgebrannt

via stern

Das Firmengebäude eines Automobilzulieferers unweit von Ulm steht lichterloh in Flammen, es gibt mehrere Explosionen, Anwohner werden evakuiert. Am Tag danach ist klar: Der Schaden ist immens.

Bei einem Brand eines Automobilzulieferers nahe Ulm ist laut Polizei ein Schaden von geschätzt mehr als 200 Millionen Euro entstanden. Die Ursache für das Feuer in Allmendingen sei noch unklar, teilten die Beamten mit.

Das Firmengebäude hatte am Montagabend Feuer gefangen. 25 Mitarbeiter, die zu dieser Zeit auf dem Gelände waren, konnten dieses den Angaben nach unverletzt verlassen. Anwohner seien evakuiert worden. Fünf von 275 Feuerwehrleuten seien leicht bis mittelschwer verletzt worden. Hinweise auf Brandstiftung gibt es den Angaben nach bisher nicht.

Von einem Raum aus, in dem ein Heizwerk und Druckluftkompressoren untergebracht waren, hätten die Flammen schnell auf das gesamte Gebäude übergegriffen. Betroffen war den Angaben zufolge ein Komplex aus Alt- und Neubau. Unter anderem geriet ein Tank mit etwa 50.000 Liter Hydrauliköl in Brand, wie die Beamten berichteten. Während der Löscharbeiten habe es mehrere, teils heftige Explosionen gegeben. Am Dienstagnachmittag war der Brand gelöscht.

Was zusätzlich interessant zu wissen ist: Es handelt sich bei dem genannten Automobilzulieferer um das Unternehmen Burgmaier, das nicht nur die Autoindustrie mit Präzisionsteilen für Lenkungen, Bremsen, Sensoren, Benzin- und Dieseleinspritzungen sowie in Getrieben und im Fahrwerk versorgt, sondern das auch eng mit dem Rüstungszulieferer SLM Solutions zusammenarbeitet. Bei dem vom Brand betroffenen Produktionsstandort handelt es sich um den Hauptsitz des Unternehmens. Betroffen ist offenbar auch die gessamte IT des Unternehmens, das auf seiner Webseite angibt derzeit aufgrund des Brandes nicht mehr per E-Mail erreichbar zu sein.

Autos auf Parkplatz von Bundeswehruniversität angezündet

via Merkur.de

Auf dem Parkplatz vor der Bundeswehr-Universität in Neubiberg sind zwei Autos komplett ausgebrannt. Die Polizei suchte die Zündler mit einem Hubschrauber.

Update um 11.50 Uhr: Am Samstag gegen 1.30 Uhr haben auf dem Parkplatz vor der Bundeswehr-Uni zwei Autos gebrannt. Die Polizei geht nun von Brandstiftung aus, wie das Polizeipräsidium mitteilt. Eine politisch motivierte Tat könne nicht ausgeschlossen werden.
Die beiden Fahrzeuge, ein Audi und ein BMW, standen mehr als 50 Meter auseinander. „Das Feuer kann nicht übergesprungen sein“, so ein Sprecher der Polizei. Deshalb gehe man von Brandstiftung aus

Sofortfahndung mit Hubschrauber

Wegen der Brände wurde in der Nacht zum Samstag umgehend eine Sofortfahndung eingeleitet, auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Tatverdächtige konnten allerdings nicht gestellt werden. Eine Verbindung zu den Brandstiftungen in München ist der Polizei derzeit nicht bekannt, mögliche Übereinstimmungen würden geprüft.

Eine politisch motivierte Tat? Staatsschutz ermittelt

Bei den ausgebrannten Wagen handelt es nicht um Bundeswehr-Fahrzeuge, allerdings würde der öffentliche Parkplatz fast ausschließlich von Bundeswehr-Angehörigen genutzt, so der Polizeisprecher. Eine politisch motivierte Tat könne somit nicht ausgeschlossen werden, der Staatsschutz übernimmt deshalb die weiteren Ermittlungen.
Die jeweils links und rechts neben den ausgebrannten Autos stehenden Fahrzeuge wurden ebenso beschädigt, die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf rund 100.000 Euro. Verletzt wurde bei den Bränden niemand.

Zwei Panzer der belgischen Armee angezündet

via vrt.be

Auf dem Gelände eines technischen Unternehmens in Oudenaarde in der Provinz Ostflandern sind am Sonntag zwei Panzerfahrzeuge der belgischen Armee in Flammen aufgegangen. Die Staatsanwaltschaft von Ostflandern bestätigte, dass es sich bei dem Vorfall um Brandstiftung handelt.

Die beiden Panzerwagen waren auf dem Gelände des Unternehmens OIP in Oudenaarde abgestellt. Dieses Unternehmen stellt u.a. Nachtsichtgeräte her und die Fahrzeuge sollten damit ausgerüstet werden.

Gegen 7 Uhr am Sonntagmorgen ging bei der Notrufnummer der Feuerwehr eine Meldung ein, nach der es auf einem abgeschlossenen Industriegelände im Gewerbegebiet Westerring in Oudenaarde brennen würde.

Die Feuerwehr fand hinter einem Fabrikgebäude die beiden brennenden Panzerwagen der belgischen Armee, die teilweise ausgebrannt waren. Das Gebäude wurde bei dem Brand nicht beschädigt.

Dirk Jacobs von der lokalen Feuerwehr sagte gegenüber VRT NWS: „Eigentlich war das ein Außenbrand hinter dem Gebäude, den wir schnell unter Kontrolle hatten. Es gab keine Verletzten, doch der Schaden an den Panzerfahrzeugen ist erheblich.

„Ersten Feststellungen der Feuerwehr zufolge ist der Brand angesteckt worden“, hieß es später von Seiten der Staatsanwaltschaft Ostflandern dazu. Die Staatsanwaltschaft hat denn auch einen Sachverständigen angestellt, der herausfinden soll, wie genau der Brand entzündet werden konnte und ob es Hinweise auf mögliche Täter gibt.

[Graz] anti-militaristischer angriff auf mercedes-zulieferer magna

via Autonomes Blättchen #50

Wir haben am 18.08. den mercedez-zulieferer magna in graz sabotiert. Dazu haben wir die kabelschächte neben den zum betriebsgelände führenden gleisen geöffnet und feuer gelegt. Auf dem gelände werden mercedet g-klasse suvs zusammengebaut. Mercedez-benz verkauft seine jeeps an superreiche sowie staatliche armeen. Mercedez ist teil der zivil-militärischen industrie und ein profiteur der fortlaufenden zerstörung des ökosystems. Diese aktion soll zu angriffen auf die kriegsindustrie als auch alle die erde zerstörenden formen und akteure motivieren.

Scheiben an Grünen-Büro eingeschlagen

via de.indymedia.org

In der Nacht vom 16. zum 17. 08. 2022 haben wir beim Parteibüro der Grünen auf der Zschochrerschen Straße im Leipziger Westen die Scheiben eingeschlagen.

Die Grünen haben sich aus verschiedensten Gründen qualifiziert, Ziel unserer Angriffe zu werden. In ihrer letzten Regierungsperiode beschlossen sie den ersten Bundeswehreinsatz und HartzIV. Gerade befinden sie sich in einer Koalition, die ein Sondervermögen für die Bundeswehr bereit stellt. Sie stehen wie keine andere Partei für den Verrat an den″Idealen″ antiautoritärer Politik − und wie keine andere Partei stehen sie für den grünen Kapitalismus.

Spätestens jetzt wird deutlich, wofür die Partei im Kern steht: Aufrüstung, innerparteiliche Machtambitionen und inkonsequente Klimapolitik. Wir hassen euch!

Für die Freiheit!