Hamburg: Für Nahel und alle anderen. Privatauto von Bulle in Brand gesetzt.

via de.indymedia.org

Eine reformistische Sichtweise auf das Machtorgan Polizei ist nicht nur naiv sondern auch gefährlich. Andauernde Morde durch die Schweine in Uniform sind der Beleg, dass weder interne antirassistische Programme noch öffentliche Debatten in der Lage sind die schießwütigen Monster in Schach zu halten und den nächsten Mord zu verhindern. Wenn wir dann von der Hinrichtung an einem 19. jährigen hören, der von mehreren Bullen mit 34 kugeln durchlöchert wurde und wie durch ein Wunder querschnittsgelähmt überlebt hat, und steigt unser Hass mal wieder aufs unermessliche an und wir müssen etwas unternehmen.

Sie sollen Angst haben auf ihren Streifen durch die Viertel der Marginalisierten. Sie sollen Angst haben an ihren Schreibtischen wenn sie arrogant auf den menschlichen Schmutz vor ihrem Fenster blicken. Sie sollen Angst haben wenn sie des Nachts in ihren Bettchen liegen und vom Einsatz gegen das Böse träumen.

Bulle sein ist eine bewusste Entscheidung. Sie hören von den Morden und den Methoden der Unterdrückung. Sie wissen davon und bewerben sich dennoch bei der Polizei.

Sie sollen sich unserer Verachtung sicher sein.

In freudigem Hass und mit der Energie, die uns die Revolte in Frankreich gibt, setzten wir in der Nacht auf den 12.7. den privaten PKW eines Bullenschweins in Eimsbüttel in Brand.

Wir verbinden uns in der Handlung gegen die Macht mit den Antiautoritären und Wütenden revoltierenden in Frankreich. Die Schweine töteten Nahel M. in Nanterre. Der Bulle der Nahel das leben nahm und seiner Familie unendliche trauer bescherte, tat es weil er sich im Recht fühlte das zu tun. Seine Uniform und seine Ausbildung geben ihm die Erlaubnis. Dieses Schwein identifiziert sich so sehr mit seinem widerlichen Beruf das er selbst entscheidet wessen Leben einen Wert hat uns wessen nicht.

Jeder Bulle ist eine potentielle Gefahr.

Nicht- weiße Menschen in einer weißen Gesellschaft sind viel öfter von tödlicher Polizeigewalt betroffen als weiße. Aber auch sozial ausgegrenzte, drogenabhängige, psychisch kranke oder Menschen die nicht aus dem rechten oder bürgerlich mittleren Spektrum kommen spüren die Gewalt der Polizei öfter.

Wir finden uns in ewigem Hass gemeinsam mit anderen Kapuzentragenden auf den Straßen und Plätzen der Revolten.

Auf dass die Angst die Seiten wechselt.

Brand zerstört zwei BMW in München

via Hallo München

Bei einem Brand in München entstand bei zwei BMW X5 ein Totalschaden. Die Feuerwehr musste das Diesel-Fahrzeug und das E-Auto mit Schaum löschen.

München / Westend ‒ Bei einem Brand wurden zwei hochwertige BMW X5, ein Diesel- und ein E-Auto, komplett zerstört. Durch die enorme Hitze kamen auch weitere Fahrzeuge in der Nähe zu Schaden.

Brand zerstört zwei BMW in München – Schaum-Einsatz der Feuerwehr

Die beiden nebeneinander geparkten BMW fingen am Montag, gegen 04.30 Uhr auf dem Gelände eines Autohauses an der Landsberger Straße an zu brennen, berichtet die Feuerwehr. Eine Polizei-Streife meldete hellen Feuerschein und meterhohe Flammen.

Die ausgerückten Einsatzkräfte löschten die Autos mit Schaum-Rohren und konnten eine Übergreifen der Flammen auf das Gebäude verhindern. Jedoch waren bereits zwei Glasscheiben des Treppenhauses bereits zersplittert.

An den ausgebrannten Fahrzeugen entstand ein Totalschaden. Wie hoch die Schadenssumme genau ist, kann wegen der Beschädigungen an den weiteren Fahrzeugen nicht abgeschätzt werden.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Unbekannte zünden Radlader an

via Thüringer Allgemeine

In den frühen Samstagmorgenstunden entzündete ein Unbekannter einen Radlader, der auf einem umzäunten Baustellengelände im Erfurter Ortsteil Wiesenhügel stand. Durch die Flammen wurde das Baugerät laut Polizei komplett zerstört und ein Schaden im mittleren fünfstelligen Bereich verursacht.

Nur durch die schnellen Löscharbeiten der Erfurter Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf eine nahe gelegene Turnhalle verhindert werden. Die Kripo hat Spuren gesichert und eine Anzeige wegen Brandstiftung aufgenommen.

Wegen Bagger-Brand: Föhringer Ring ganzes Wochenende gesperrt

via Abendzeitung

Unter der Isarbrücke am Föhringer Ring brennen in der Nacht auf Samstag ein Bagger und Kabelschächte. Der Schaden an der Brücke wird untersucht.

Oberföhring – Mitten in der Nacht haben unter der Isarbrücke am Föhringer Ring ein Bagger und Kabelschächte gebrannt. Die alarmierte Feuerwehr ist ausgerückt und konnte nach eigenen Angaben den Brand schnell löschen. Die Freiwillige Feuerwehr aus dem Landkreis und die Berufsfeuerwehr waren daran beteiligt.

Baggerbrand am Föhringer Ring: Komplettsperrung bis Montag

Nun muss ein Statiker sich die Beschaffenheit der Brücke genauer anschauen und beurteilen, wie sehr sie in Mitleidenschaft gezogen wurde von dem Brand. Bis das passiert ist, bleibt der Föhringer Ring komplett gesperrt. Nach Angaben der Polizei wird das mindestens bis Montag der Fall sein. Die Behörden empfehlen, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Wie hoch der Sachschaden ist, kann die Feuerwehr nicht beziffern. Die Polizei ermittelt nun zur Ursache des Brands.

Vor vier Jahren haben unbekannte Täter an den beiden Brücken am Föhringer Ring Datenkabel angezündet. Damals wurde ein linksextremistischer Hintergrund vermutet. Mit einigen Jahren Verspätung wird der Föhringer Ring aktuell auf vier Spuren ausgebaut. In dem Zuge werden auch die Herzog-Heinrich-Brücke und noch eine weitere Brücke gleich daneben ersetzt, dazu laufen Vorbereitungsarbeiten.

800.000 Euro Schaden nach Großbrand am Bahnhof in Linz

via Tagesschau

Am Bahnhof in Linz im Kreis Neuwied haben in der Nacht zu Donnerstag eine Lagerhalle und mehrere Waggons gebrannt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Lagerhalle könne derzeit noch nicht betreten werden, teilt die Feuerwehr mit. Die Nachlöscharbeiten seien aber abgeschlossen.

Schaden von 800.000 Euro nach Brand im Bahnhof von Linz

Um 0:43 Uhr am Donnerstagmorgen waren die Einsatzkräfte alarmiert worden. Als sie am Bahnhof in Linz ankamen, standen den Angaben zufolge eine Lagerhalle und vier Güterwaggons auf einem Abstellgleis in Flammen. Zunächst war unklar, ob sich auf dem Abstellgleis des Bahnhofs Gefahrenstoffe befinden.

Die Feuerwehr konnte aber Entwarnung geben: Ein dort abgestellter Dieseltank sei leer gewesen. Auch in der Lagerhalle und den Waggons war den Angaben zufolge nur Transport- und Verpackungsmaterial einer Spedition gelagert.

Die Halle und die vier Waggons brannten komplett aus. Die Polizei schätzt den Schaden auf mindestens 800.000 Euro. Verletzt wurde nach aktuellen Erkenntnissen niemand. Insgesamt waren den Angaben zufolge 120 Einsatzkräfte vor Ort.

Bahnstrecke nach Brand in Linz wieder frei

Die rechtsrheinische Bahnstrecke wurde laut Polizei nach einer Sperrung am Donnerstagmorgen wieder für den Zugverkehr freigegeben. Wegen der starken Rauchentwicklung sollten Anwohner ihre Türen und Fenster geschlossen halten.

Gegen 5:15 Uhr gab das Lagezentrum im Landkreis Neuwied jedoch Entwarnung: Für die Bevölkerung bestehe keine Gefahr mehr. Laut Polizei kam es auf beiden Rheinseiten zu erheblichen Beeinträchtigungen im Straßenverkehr.

Heiße Sabotage an Kabeltrassen: RWE den Strom abstellen!

via de.indymedia.org

In der Nacht vom 5. auf den 6. Juli haben wir zeitgleich an drei Kabeltrassen im Rheinischen Braunkohlerevier Sabotageakte mit Brandsätzen durchgeführt. Die angegriffenen Kabel versorgen u.a. die Kohlebunker der Tagebaue Hambach und Garzweiler sowie den Kohlebunker Fortuna. Ziel der Aktion war es, die Kohleversorgung der Kraftwerke Neurath und Niederaußem zu unterbrechen und ggf. deren Abschaltung zu erzwingen. Leider hatten wir laut Presseberichten nicht genug Brandbeschleuniger dabei, um ernsthaften Schaden anzurichten. Wir werden beim nächsten Mal mehr dabei haben. Dennoch zeigt diese Aktion, dass fossile Energiekonzerne wie RWE verwundbar sind. Und wer weiß, vielleicht haben wir indirekt zu dem Trafobrand am 11. Juli im Tagebau Hambach beigetragen, der den gesamten Tagebau lahmgelegt hat.

Vor allem die Kohlebunker sind eine sehr wichtige Infrastruktur für die Versorgung der Kraftwerke. Ein Großteil der Stromkabel zwischen den Umspannwerken und den Kohlebunkern verläuft oberirdisch und ist gut zugänglich. Wir haben Karten beigefügt, auf denen die Kabeltrassen, die die Kohlebunker mit Strom versorgen, rot eingezeichnet sind.

Inspiriert wurden wir zu dem Angriff durch eine ähnliche Aktion im Jahr 2016 (siehe Autonomes Blättchen Nr. 25, S. 42). Damals gelang es, mit einer „enormen Menge Benzin unter den Kabeln“ einen Schaden zu verursachen, der den Betrieb des Tagebaus Hambach für fast drei Tage lahmlegte.

Kapitalistische Konzerne wie RWE und die Regierenden arbeiten Hand in Hand, wie jüngst die Räumung von Lutzerath gezeigt hat. Mit ihrer Profitgier und ihrem Festhalten an fossilen Brennstoffen verschärfen sie die Klimakrise, und es bleibt keine Zeit mehr: Wir müssen Kraftwerke und Fabriken jetzt abschalten – Klimaschutz bleibt Handarbeit.

Die Kohleinfrastruktur im Rheinischen Revier ist ein gutes Ziel (einige Unternehmen, die als Subunternehmer am Kohleabbau beteiligt sind, findet ihr auf den Fotos), aber fossile Unternehmen, Fabriken und ähnliche Infrastruktur sind überall. Die Kampagne „Switch Off – System of Destruction“ bietet Inspiration und Öffentlichkeit für Aktionen gegen die Zerstörung der Natur. Stromkabel, Internetkabel oder Funkmasten sind oft leicht zugänglich und mit ein wenig Recherche auch leicht zu finden.

Wir grüßen den „Strommast“, die „Hakenkralle“, den „Trafobrand“ und alle anderen SaboteurInnen auf dieser Welt. Macht weiter so!

Der Widerstand wird kein Ende haben: Lutzi lebt!

Vier Mal Feuer auf Arena-Baustelle – Polizei fahndet nach Brandstifter

via SZ

Wieder steht Dämmmaterial in Flammen. Vier Arbeiter erleiden Rauchgasvergiftungen. Dabei wird die Baustelle im Olympiapark überwacht.

Zum vierten Mal innerhalb von nur drei Wochen hat es auf der Baustelle der neuen Arena im Olympiapark gebrannt. In einem Zwischengeschoss der künftigen Sportstätte stand – wie schon zwei Mal zuvor – Dämmmaterial in Flammen, wieder während der Arbeitszeit, als rund 200 Menschen auf der von Sicherheitsleuten und mit Chip-Lesegeräten überwachten Baustelle tätig waren. Die Brandfahnder der Polizei legen sich diesmal fest: Es handelt sich offenbar um eine Serie von Brandstiftungen.

Am 29. und 30. Juni hatte es jeweils um 8.30 Uhr gebrannt, einmal stand eine Lüftungsanlage in Flammen. Der erste Brand war am frühen Nachmittag des 14. Juni entdeckt worden. Vierzehn Arbeiter waren damals vermisst worden, konnten aber unverletzt gerettet werden.

Am Mittwoch gegen 14.15 Uhr wurde die Polizei wegen des erneuten Brandes auf der Baustelle am Toni-Merkens-Weg alarmiert. Zehn Streifen fuhren zum Brandort. Die Berufsfeuerwehr, die wegen des am Abend anstehende Konzerts der Sängerin Pink im Olympiastadion bereits in der Nähe war, hatte da schon mit der Brandbekämpfung begonnen.

Vier verletzte Bauarbeiter mussten von Rettungsdiensten behandelt werden. Drei von ihnen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in Krankenhäuser gebracht. Gegen 17 Uhr waren die Lösch- und Lüftungsarbeiten der Feuerwehr beendet. Den Sachschaden konnte die Polizei bis zum Donnerstag noch nicht beziffern.

Leipzig: Schon sieben Anschläge auf Privatautos von Polizisten

via knack.news

Nach dem linksautonomen „Tag X“ in Leipzig kommt es noch immer zu Manipulationen an Privatautos von Polizisten. Nun ermittelt die Soko Linx des Landeskriminalamtes. Die Deutsche Polizeigewerkschaft fürchtet, dass es nicht bei Anschlägen auf Fahrzeuge bleibt.

Die Täter lockern Radmuttern oder schlitzen Reifen an: Nach Anschlägen auf Privatautos von Polizeibeamten hat nun die auf Linksextremismus spezialisierte Soko Linx des sächsischen Landeskriminalamtes (LKA) die Ermittlungen übernommen. Dies teilte die Behörde am Donnerstag auf Anfrage der LVZ mit. Mithin schließt man einen politischen Hintergrund der Taten nicht aus. Ob es einen Zusammenhang zum linksautonomen „Tag X“ Anfang Juni in Leipzig gibt, als die ersten Fälle auftraten, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) sind gegenwärtig sieben Fälle allein seit Anfang Juni bekannt, berichtete die sächsische Landesvorsitzende Cathleen Martin auf Anfrage. Diese Häufung sei besorgniserregend. In der Vergangenheit habe es in Leipzig allenfalls vereinzelt derartige Anschläge gegeben. Zum Vergleich: In Frankfurt/Main gab es vor einiger Zeit Aufregung, weil rund um das Polizeipräsidium an fünf Polizisten-Autos manipuliert worden war – dies allerdings im gesamten Jahr. In Berlin registrierte die Polizei mal binnen Jahresfrist 34 entsprechende Anzeigen, doch da waren nicht nur Polizisten betroffen.

„Sobald etwas klappert, denkt man an das Schlimmste“

„In Leipzig passiert derzeit alle zwei, drei Tage etwas“, so Martin. Besonders häufig würden Täter auf der vorderen linken Fahrzeugseite drei der fünf Radmuttern lockern. Nach den ersten drei Fällen unmittelbar zum „Tag X“ im Umfeld der Polizeidienststelle in Leipzig-Paunsdorf habe es weitere, ähnlich gelagerte Fälle gegeben. Zuletzt soll es in der Nacht zum Mittwoch einen Beamten aus dem Leipziger Umland erwischt haben.

Auch die Gewerkschafterin, an deren Auto schon vor Jahren gezündelt worden war, durchlebte dieser Tage auf einer Dienstfahrt einen Schreckmoment, konnte aber die von Unbekannten gelockerten Radmuttern unterwegs in einer Werkstatt festziehen lassen, bevor Schlimmeres passierte.

Spätestens seit diesem Tag gehe sie jeden Morgen um ihr Auto herum und prüfe alle Radmuttern. „Sobald etwas während der Fahrt klappert, denkt man an das Schlimmste“, sagt die sächsische DPolG-Chefin. Schon als erstmals bekannt wurde, dass an Autos von Beamten, die am „Tag X“ im Einsatz waren, Reifen angestochen und Radmuttern gelöst wurden, hatte Martin deutliche Worte gefunden: „Aus meiner Sicht ist das ein versuchtes Tötungsdelikt.“ Das sächsische Innenministerium hatte damals bestätigt: „Es sind Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen bekannt geworden.“

Gewerkschaft fordert gesicherte Parkplätze

Die Polizeidirektion nehme die Situation jedenfalls „mehr als ernst“, so Martin. So soll jetzt auch ein spezielles Lagebild zu diesem Tatkomplex erstellt worden sein, um zielgerichteter analysieren und ermitteln zu können. Zudem seien alle Kollegen im Intranet noch einmal sensibilisiert worden, vor Fahrtantritt das eigene Auto gründlich zu überprüfen. Zumal es inzwischen nicht mehr nur im Umfeld von Dienststellen zu Manipulationen gekommen sei, sondern auch im privaten Wohnumfeld von Beamten.

Um Beamte künftig besser zu schützen, fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft eine Auskunftsperre für Polizisten, damit ihre Daten auf Anfrage nicht herausgegeben werden dürfen. Martin setzt sich außerdem für abgesicherte Behördenparkplätze an Dienststellen ein. Angesichts der jüngsten Fälle spreche einiges dafür, dass Polizisten gezielt ausgespäht und beispielsweise bei Dienstschluss auf dem Weg zu ihrem Auto verfolgt wurden. „Die Täter sind gut strukturiert und organisiert“, meint Cathleen Martin. Sie befürchtet, dass eines Tages die nächste Eskalationsstufe gezündet wird und Beamte direkt an ihrem Zuhause angegriffen werden könnten.

Unbekannter zündet Tesla an Ladesäule an

via Abendzeitung

In der Au haben vergangene Nacht zwei E-Autos gebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und sucht nach dem oder den unbekannten Tätern.

Au – Die Besitzer der beiden Autos, ein Tesla und ein Mini, hatten ihre Fahrzeuge an der Ecke Mariahilfstraße und Eduard-Schmid-Straße geparkt. Beide Autos waren in der Nacht auf Dienstag mit einer Ladesäule verbunden. Einen technischen Defekt schließen die Brandfahnder als Auslöser für das Feuer aus.

E-Autos brennen in der Au: 50.000 Euro Schaden

Ein Passant verständigte am Dienstag gegen 2.40 Uhr die Feuerwehr, ein Auto brannte. Ein Löschzug und die Polizei rückten aus. Die Flammen hatten bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte auch auf einen dahinter parkenden Mini übergegriffen. Beide Fahrzeuge waren mit derselben Ladestation verbunden, teilte ein Polizeisprecher am Dienstag mit.

Die Feuerwehr löschte die Brände. Die Fahrzeuge wurden von der Ladesäule getrennt. Sie wurde vom Stromnetz genommen. Der Sachschaden wird auf mindestens 50.000 Euro geschätzt. Derzeit ermitteln die Brandfahnder vom Kommissariat K 13, der Staatsschutz ist noch nicht eingeschaltet.

Immer wieder brennen Autos in München

In München brannten zuletzt in verschiedenen Stadtvierteln immer wieder Autos, darunter auch Elektrofahrzeuge. Im vergangenen Februar ging beispielsweise am Porsche-Zentrum in Haidhausen ein rund 100.000 Euro teurer Porsche Panamera mit Hybridantrieb an einer Ladesäule in Flammen auf. In einem Bekennerschreiben im Internet stellten Unbekannte eine Verbindung zum Braunkohleabbau in Lützerath her. Erst Mitte Juni wurden in der Kaiserstraße in Schwabing Autos angezündet, insgesamt wurden fünf Pkws beschädigt.

In der Au wird unter den Bewohnern derzeit über die Folgen der Verkehrsberuhigung in der Kolumbusstraße heftig gestritten.

Schienen in Flammen – Polizeihubschrauber im Einsatz

via T-Online

Wegen eines Brandes auf einem Abstellgleis an einem Dortmunder Bahnhof war die Bundespolizei mit einem Hubschrauber unterwegs. War es Brandstiftung?

In Dortmund-Mengede haben am Dienstagnachmittag mehrere Bahnschwellen Feuer gefangen. Die Feuerwehr war im Löscheinsatz. Die Bundespolizei unterstützte zusätzlich mit einem Hubschrauber aus der Luft. Das teilte die Bundespolizei Sankt Augustin am Mittwochmorgen mit.

Die hölzernen Bahnschwellen – Teile der Schienen – waren auf einem Güterwagen auf einem Abstellgleis gelagert. Ein Zeuge sah Rauch aufsteigen und alarmierte die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte konnten den Brand löschen und eine Ausbreitung verhindern.

Nach ersten Erkenntnissen ist eine Selbstentzündung der Bahnschwellen nicht die Ursache. Die Bundespolizei geht von Brandstiftung aus und war mit einem Hubschrauber im Einsatz – ohne Erfolg. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt ein.